Das Internet hat Auswirkungen auf die Persönlichkeit, auf Einstellungen und Werthaltungen. In der digitalen Welt kann sich jeder neu definieren, in die Anonymität abtauchen und ein neues Ich erfinden. Alle Facetten menschlicher Erfahrungen und Verhaltensweisen finden sich nicht nur wieder, sondern werden gelenkt und verstärkt, im Guten wie im Bösen. Durch die physische Abwesenheit sinken die Hemmschwellen. Wie wollen wir in Zukunft damit umgehen? Wir brauchen die richtige Balance zwischen Allmachts- und Ohnmachtsgefühlen, zwischen Chancen und Risiken, wir brauchen die Medienkompetenz der Zukunft. Dazu ist ein großes Stück Mehr an Wissen über die Cyberpsychologie der Menschen nötig.
Pressestimmen
Letztlich liegt es an uns allen, wie die Internetwelt in Zukunft ausschauen soll. Es ist eine Frage der Eigenverantwortlichkeit. Um diesbezüglich sich bewusster zu werden, worauf zu achten ist, wenn man sich im Internet aufhält, ist es sehr empfehlenswert, ‘Cyberpsychologie’ zu lesen. Ein wirklich gutes, informative Buch. — Helga König ― helga-koenig-phil.blogspot.de, 25. Januar 2016
Wer im Netz unterwegs ist, vergisst sich selbst: Catarina Katzer kennt die Mechanismen, die dahinterstecken. — Andrea Diener ― Frankfurter Allgemeine Zeitung, 3. Februar 2016
Letztlich liegt es an uns, wie die Internetwelt in Zukunft ausschauen soll. Es ist eine Frage der Eigenverantwortlichkeit. Um sich diesbezüglich bewusster zu werden, worauf zu achten ist, wenn man sich im Internet aufhält, ist es sehr empfehlenswert, ‘Cyberpsychologie’ zu lesen. Ein wirklich gutes, informatives Buch. — Helga König ― helga-koenig-phil.blogspot.de, 22. März 2016
Nun zeigen aktuelle Studien, dass Google & Co. uns nur kurzfristig Wissen vermitteln, auf lange Sicht aber dümmer machen. Die Kölner Sozialpsychologien Catarina Katzer beschreibt das Phänomen in ihrem neuen Buch und nennt mehrere Gründe für die Wissensillusion, die sich in der digitalen Welt breitmacht. — Inna Hemme ― B.Z. am Sonntag, 21. März 2016
Das Buch ist fern von sprödem Wissenschaftssprech und findet wichtige Antworten auf Fragen, die sich Otto-Normal-User selbst regelmäßig stellt. — Benedikt Narodoslawsky ― Falter, 16. März 2016
Ein spannender Perspektivenwechsel. ― Ingenieur Karriere, 1. April 2016
Ihre Darstellung greift zahlreiche psychologische Konzepte und Theorien auf, wägt, Chancen und Risiken der Internetnutzung ab und bezieht viele aktuelle Beispiele ein. — Nicola Döring ― Psychologie heute, 8. Juni 2016
Die Unsichtbarkeit von Opfern und Tätern im Internet und die von Gruppen ausgehende Dynamik erklären, warum Menschen im Netz hasserfüllte Kommentare schreiben, andere diffamieren und ihnen Gewalt androhen. — Dietmar Kemper ― Westfalen-Blatt, 11. Juni 2016
Der permanente Kontextwechsel zwischen virtueller und realer Welt überfordert Menschen, nicht zuletzt, weil sie einer Art Privatheitsillusion unterliegen, wie die Autorin es nennt. — Maike Mackerodt ― ORF TV, 24. Juni 2016
Ein Buch, das zum Nachdenken anregt. — Markus Eggert ― literaturlounge.eu, 22. September 2016
Cyberpsychologie gibt einen guten Überblick über den Einfluss der Technologie auf unsere Gesellschaft. Ein Must-read für Lehrerinnen und Lehrer. — Herbert Winkler ― wissenplus, 1. Dezember 2016
Für immer mehr Menschen verschmelzen digitale und reale Welten – das hat Folgen für die Seele. — Pia Rolfs ― Frankfurter Neue Presse, 23. Januar 2017
Werbetext
Unser Verhalten im Netz ― zwischen Allmacht und Ohnmacht
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Catarina Katzer promovierte Volkswirtschaftlerin und Sozialpsychologin, gehört zu den führenden Forschern auf dem Gebiet der Cyberpsychologie und Medienethik. Sie arbeitet als Expertin für Kommissionen des Europarates, des Deutschen Bundestages sowie für Regierungsinstitutionen im In- und Ausland und lebt in Köln. 2013 erschien ›Cybermobbing – Wenn das Internet zur Waffe wird‹. 2016 wurde sie für ihr Buch ›Cyberpsychologie. Leben im Netz: Wie das Internet uns verändert‹ mit dem getAbstract International Book Award ausgezeichnet.
Catarina Katzer
Catarina Katzer, Jg. 1973, studierte Volkswirtschaft, Soziologie und Sozialpsychologie an der Universität Köln, wo sie am Institut für Wirtschafts- und Sozialpsychologie promovierte. Schwerpunktthemen sind Cyberpsychologie, Medien- und Jugendforschung. Neben den gesellschaftlichen Veränderungen durch die neuen Kommunikationstechnologien gilt ihr besonderes Interesse neuen Formen von Aggression und Gewalt in der virtuellen Internetwelt. Veröffentlichung: ›Cybermobbing – Wenn das Internet zur W@ffe wird‹ (Springer Spektrum)
Dr. Catarina Katzer gehört international zu den führenden Forschern auf dem Gebiet »Cybermobbing und sexuelle Gewalt in der Internetwelt« und arbeitet als Expertin für Kommissionen des Europarates, des Deutschen Bundestages sowie für Regierungsinstitutionen im In- und Ausland.
Quelle: amazon.de