Wer mit Kindern zu tun hat, kommt früher oder später in Kontakt mit Handygarnes, Konsolengames oder PC-Games. Das ist aber nicht weiter schlimm und Angst wäre im Umgang mit diesen digitalen Spielen ein schlechter Ratgeber. Games können nämlich ziemlich nützlich sein. Kinder und Jugendliche eignen sich beim Spielen Fähigkeiten an, von denen sie auch ausserhalb der Game-Welt profitieren können. Damit sie dieses Potenzial von Games auch ausschöpfen können, müssen Kinder und Jugendliche einen gesunden und sicheren Umgang mit Videospielen erlernen. In diesem Reader erfahren Sie, was Sie tun und lassen können, um Ihrem Kind den Weg dorthin bestmöglich zu ebnen.
Autorentext
Florian Lippuner, Jahrgang 1981, ist Vater von zwei Söhnen und wohnt mit seiner Familie in der Agglomeration von Zürich. Er ist ein versierter Gamer und hat in seiner Jugend selber intensiv gespielt. Er hat an der Universität Zürich Publizistikwissenschaft studiert und sich dabei auf Medienpädagogik und Medienpsychologie bei Kindern und Jugendlichen spezialisiert. In seiner Doktorarbeit «Das Biografiespiel» hat er die mannigfaltigen Verflechtungen zwischen den Biografien von jungen Gamern und ihrer Computerspielnutzung aufgezeigt. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit bietet Florian Lippuner Beratungen und Weiterbildungen an für Eltern mit spielenden Kindern, aber auch für Lehrpersonen, Mütter- und Väterberatungen, Sozialarbeitende sowie Jugendarbeiterinnen und -arbeiter. Florian Lippuner arbeitet am Departement Gesundheit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) in Winterthur.
Quelle; exlibris.ch