24 Frauen erzählen in dieser qualitativen Biografiestudie über Ausprägung und Bedeutung ihrer Internetnutzung in verschiedenen Lebensphasen. Die Analyse der Lebensgeschichten macht deutlich, dass selbst eine problematische Internetnutzung „Sinn“ macht, wenn man sie als Bewältigungsstrategie im Umgang mit Krisen versteht. Diese Forschungsarbeit bewegt sich an der Schnittstelle zwischen (Internet-)Suchtforschung, sozialwissenschaftlicher Suchtforschung und Versorgungsforschung. Sie möchte dazu beitragen, Frauen mit einer problematischen Internetnutzung besser zu verstehen und sichtbarer zu machen. Nur so können Versorgungsangebote passender auf diese Betroffenengruppe ausgerichtet werden.
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