Digitale Reizüberschwemmung mit überwiegend sinnlosen Material? Der renommierte Neurowissenschaftler Lutz Jäncke beschreibt die mögliche Zukunft der Menschen im Zuge der technischen Digitalisierung. Interessant, fundiert, wissenschaftlich und schlichtweg amüsant. Verändert die moderne digitale Technik unser Sozialverhalten, die Kommunikation und die Art und Weise, wie wir uns selbst sehen?Wie werden wir mit der zunehmenden Informationsflut fertig, die sich über uns ergießt? Hat diese Flut einen Einfluss auf unsere Arbeit und unser privates Leben? Lutz Jäncke zeigt, wie unter unter den modernen digitalen Techniken nicht nur unsere Kommunikation, sondern unser gesamtes Sozialverhalten leidet. Wir werden im wahrsten Sinne des Wortes von Informationen überflutet, denen wir gar nicht mehr Herr werden.Die Menge und ständige Verfügbarkeit interessanter und aufmerksamkeitsraubender Nachrichten und Informationen überlastet unser Gehirn. Ist unser Gehirn fähig, sich an die moderne Internetwelt anzupassen? Sind wir bereits jetzt überfordert? Wie wird die Zukunft sich entwickeln? Werden wir die explosionsartige Ausbreitung der digitalen Welt so meistern, dass wir mehr Vorteile gewinnen, als Nachteile
von Lutz Jäncke
Verändert die moderne digitale Technik unser Sozialverhalten und die Art und Weise, wie wir uns selbst sehen? Wie werden wir mit der zunehmenden Informationsflut fertig, die sich über uns ergießt? Hat diese Flut einen Einfluss auf unsere Arbeit und unser privates Leben? Alle diese Fragen beschäftigen aktuell Medienschaffende, Psychologen und auch Neurowissenschaftler.
Auch dieses Buch widmet sich diesen Fragen. Die Grundlage sind eigene Forschungen und wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft, der Verhaltensbiologie und Psychologie. Diese Erkenntnisse nutzt der Autor, um den Menschen als ein Wesen zu verstehen, das sich auf der Basis seiner biologischen Ursprünge zum modernen Menschen entwickelt hat. So beschreibt der renommierte Neurowissenschaftler Lutz Jäncke im Sachbuch „Von der Steinzeit ins Internet“ die mögliche Zukunft der Menschen im Zuge der technischen Digitalisierung. Interessant, fundiert, wissenschaftlich und schlichtweg amüsant.
Das Sachbuch ist für alle gedacht, die sich für die digitale Welt interessieren.
Das Internet und die moderne Computertechnik haben die Welt nachhaltig verändert. In der gesamten Menschheitsgeschichte hat noch nie eine solch technische und kulturelle Revolution in so kurzer Zeit und innerhalb einer Generation stattgefunden wie in den letzten 10 bis 15 Jahren. Hier setzt das Sachbuch an und greift essentielle Fragen auf wie:
Mit einiger Sicherheit kann man davon ausgehen, dass sich die ersten menschenähnlichen Wesen (Hominiden) in Afrika entwickelt haben. Dieser Vormensch betrat die Welt vor circa 4 Millionen Jahren und verfügte über ein relativ kleines Gehirn. Die ersten Vormenschen waren Australopithecinen, kleine affenähnliche Wesen, die allerdings recht häufig aufrecht durch die Steppe liefen. Sie haben die Erde circa 2 Millionen Jahre bevölkert. Ihnen folgte der Homo habilis, der vielleicht nur 800.000 Jahre auf der Welt weilte, bevor er vom Homo erectus abgelöst wurde. Der Homo erectus lebte vor 1,8 Millionen bis vor 40.000 Jahren in Afrika und Asien. Vor 400.000 Jahren durchstreifte der Neandertaler die dichten Wälder Mitteleuropas, bevor er sich vor 40.000 Jahren nach Kleinasien zurückzog und dann ausstarb. Der moderne Mensch, also der Homo sapiens, tauchte vor circa 200.000 Jahren in der Weltgeschichte auf …
Lutz Jäncke ist seit 2002 Professor für Neuropsychologie an der Universität Zürich. Er studierte in Bochum, Braunschweig und Düsseldorf Biologie und Psychologie und war Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft. In der Folge arbeitete er als Senior-Researcher am Kernforschungszentrum Jülich und als Professor an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, bevor er als Ordinarius nach Zürich wechselte. Seine Forschungsschwerpunkte sind die funktionelle Plastizität des menschlichen Gehirns ebenso wie die neuronalen Grundlagen des Lernens und Gedächtnisses.
Lutz Jäncke gehört zu dem 1% der am häufigsten zitierten Wissenschaftler weltweit. Er ist ein häufig gefragter Fachmann für Fragen der Neurowissenschaft und Psychologie bei internationalen Forschungsgremien und öffentlichen Medien. Des Weiteren ist er ein beliebter Keynote-Sprecher zu seinen Forschungsthemen und aktuellen gesellschaftlichen Fragen.
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