Man bekommt immer, was man verdient. Am letzten Tag des Jahres wollen Anna und ihre Freund:innen das alte Jahr loswerden. Niemand hat mehr gute Vorsätze, aber alle haben ein schlechtes Gewissen. Sophia Fritz, 24, hat einen Roman über bittere Lust und neue Berührungen geschrieben. Wien, heute: In der Silvesternacht wollen Anna und ihre Freund:innen das alte Jahr rituell verabschieden. Dazu sollen sie ihre Tiefpunkte auf therapeutische Steine schreiben und später in die Donau werfen. Doch weil sich mit Drogen und Feuerwerk doch nicht alles betäuben lässt, brechen nach und nach Lügen, Misstrauen und Gewalt hervor. Dann reißt ein ungebetener Gast alles mit, woran sich Anna und ihre Freund:innen festgehalten haben. – Virtuos, scharf und mit viel Humor verfolgt Sophia Fritz das Ringen einer Generation mit sich selbst, die Rebellion durch Achtsamkeit ersetzt und ihr Weltvertrauen irgendwo zwischen den Quellenverweisen im Internet verloren hat. »Ein Roman wie ein Silvesterfeuerwerk: voller Farben, Gefahren und großen Ahs und Ohs.« Monika Peetz, Die Dienstagsfrauen
»Ein Roman wie ein Silvesterfeuerwerk: voller Farben, Gefahren und großen Ahs und Ohs.« Monika Peetz, Die Dienstagsfrauen
»Mega!« Ronja von Rönne
„»Steine schmeißen« ist ein scharf gezeichnetes Generationenporträt mit satirischen Zügen. Sophia Fritz bedient mit ihrem Roman eine Ästhetik starker Reize. Vom Cover, das eine Frau mit aufgerissener Lippe zeigt, bis zum Titel und den Narrativen suggeriert alles Coolness, Exzess und Gewalt.“ Meike Feßmann, DLF Kultur
„Sophia Fritz hat ein wortgewaltiges Debüt geschrieben. Sie trifft so viele Nägel auf den Kopf, dass man manchmal gar nicht weiß, wo einem der Kopf steht“ Katia Schwingshandl, Buchkultur